Dienstag, 7. Dezember 2010

Zukunftsaussichten von YouTube



YouTube hat im Januar 2010 einen Filmverleih-Service ins Leben gerufen. User können nun gegen Gebühr Online-Videos ausleihen. Der Dienst startete mit Filmen des Sundance-Filmfestivals aus dem Jahr 2009 und 2010 . Bis Ende Januar gab  es erstmal nur fünf Sundance-Filme. YouTube verspricht jedoch, dass schon bald mehr Filme kommen.


3,99 Dollar sollen Filmfans pro Video zahlen und bekommen dafür das Recht, den Film während einer 48-Stunden Periode zu sehen. Vorerst können nur US-Bürger das Angebot nutzen.
Für die kommende Zeit  sei es geplant, weitere Partner für das Verleihangebot zu finden.  Welchen Teil der Einnahmen aus diesem Geschäft YouTube für sich behält, hat der Konzern nicht preisgegeben.
YouTube ermöglicht den Teilnehmern außer allen anderen Möglichkeiten  sogar eine Partnerschaft. Teilnehmer können durch das YouTube-Partner-Programm (YPP), publikumsstarke User-Beiträge künftig mit Werbung  versehen. Die Werbeeinkünfte werden unter den Mitgliedern geteilt. Das YPP soll aber nicht nur der Plattform, sondern auch den Produzenten zu höheren Werbeeinnahmen verhelfen. Hierfür bietet YouTube den Usern zudem die Schaltung von Eigenwerbung auf ihren Videos an, ganz nach dem Vorbild von Google AdWords.
Um ein Partner von YouTube zu werden müssen sich die Teilnehmer offiziell für das Programm bewerben. Um die YPP-Voraussetzungen zu erfüllen, müssen die User die Rechteinhaber der Originalvideos  in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland den USA, Kanada, Japan, Australien oder Brasilien ansässig sein. Außerdem schreibt YouTube eine Mindestlänge der Filme von 30 Sekunden vor und legt Wert auf eine regelmäßige Veröffentlichung von Videos. Noch hält sich YouTube mit Angaben über die möglichen Einkommen der User durch das YPP zurück. In der nächsten Zeit soll die Zahl der YouTube Partner steigen.


YouTube.com ist  zu einem Marktführer der Videoportale geworden  und  hat nach eigenen Angaben mittlerweile eine geschätzte Nutzerzahl von über 143 Millionen Nutzern weltweit. In der nächsten Zeit wird YouTube versuchen ihr Geschäftsmodell weiter zu entwickeln. Es wird auch neue Geschäftsmodelle geben die den Nutzern mehr Möglichkeiten bei YouTube bieten werden.

Quellen:
(http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,673154,00.html)
(http://www.website-marketing.ch/tag/youtube/)
(http://www.website-marketing.ch/1343-youtube-als-goldesel-entwickelt-sich-das-videoportal-zur-lukrativen-einnahmequelle/)

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